Jahrelang vernachlässigte Katze bekommt Haarschnitt und ist nicht wiederzuerkennen...

Jahrelang vernachlässigte Katze bekommt Haarschnitt und ist nicht wiederzuerkennen...



 In diesem Video geht es um eine vernachlässigte Katze, die so viel Fell hat, dass sie kaum noch als Katze zu erkennen ist.

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Die meisten von uns werden eine Phase in ihrem zumeist noch jungen Leben gehabt haben, als sie sich wünschten, später einmal Tierarzt zu werden. Viele Tiere befinden sich häufig an der Schwelle zwischen lustig und gefährlich, was es so interessant erscheinen lässt, mit ihnen zu arbeiten. Doch jeder, der wirklich täglich mit Tieren arbeitetet weiß, dass man es nicht immer nur mit süßen und kuscheligen zahmen Vierbeinern und Samtpfoten zu tun hat. 


Insbesondere Mitarbeiter von Tierheimen kennen die dunkle Seite der Arbeit mit Tieren, von der viele von uns kaum etwas ahnen. Tag ein Tag aus sehen sie herzzerbrechende Fälle. So war es auch eines Tages im Heim einer Tierschutzorganisation im US-Bundesstaat Nevada. An diesem Tag hatten die Mitarbeiter eine der ergreifendsten Begegnungen in ihrem Leben. 


Auf den ersten Blick scheint es zwar attraktiv zu sein, in einem Tierheim zu arbeiten, da man den ganzen Tag mit liebenswürdigen Tieren verbringen und zukünftigen Haustieren in Not helfen kann. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn viel zu viele Menschen nutzen Tierheime als eine Art Müllkippe für Haustiere, die sie nicht mehr wollen. Betreuer wie eine Frau Namens Liz aus Nevada kannten das nur zu gut. Die junge Frau wusste, wie dringend die Tiere eine besondere Behandlung benötigten, wenn sie vor ihrer Tür ausgesetzt wurden. Ihre Kollegen und sie hatten es schon häufig mit unterernährten und abgestoßenen Haustieren zu tun, doch als sie an diesem Tag im auf die Arbeit kamen, wussten sie noch nicht, wie hart ihr Tag werden würde.


Als sie die Tiertransportkiste vor der Tür des Heims fanden, wussten sie, dass dieser Fall ihnen besonders viel abverlangen würde. Es ist nie einfach mit vernachlässigten Tieren umzugehen, doch in diesem Fall war es noch schlimmer. Liz schielte in die Transportbox auf der Schwelle des Tierheims und erblickte einen großen Ball aus grauem Flaum. Es schien so, als sei der Inhalt auf äußerst unkomfortable Weise in die Box geschoben worden, sodass Liz es nicht richtig sehen konnte. Neben einem Fellberg konnte sie nichts erkennen. 


Kurze Zeit später stellte das Team jedoch fest, dass sich in der Box mehr als ein Haufen verfilztes Fell befand – es war ein Tier und dieses war am Leben. Zunächst glaubten die Betreuer, dass es sich um einen langhaarigen Hund handelte, doch als das Tier schließlich seinen Kopf anhob sah Liz in die großen blauen Augen einer Katze. Eine Samtpfote in solch einer Kondition hatte die Betreuerin zuvor noch nie gesehen. Das graue Fell ähnelte einem Teppich und es hing in verfilzten Klumpen am Körper des Kätzchens herunter.


Als Gefangene ihres eigenen Fells konnte sich die Samtpfote nicht mehr selbständig bewegen. Ihr Körper wurde von einer dicken Schicht verfilzter Haare heruntergedrückt und das Team verstand schnell, dass es mit dem einfachen Fellschneiden nicht getan wäre. Denn auch die Haut des Kätzchens war durch das schwere Fell bereits verletzt, sodass sie zu drastischeren Mitteln greifen mussten. 

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Sie brachten die Katze zu einem Tierarzt, der das Fell vorsichtig abrasierte. Gute zwei Kilogramm wirres und verfilztes Haar lies das Kätzchen dort. Am Ende füllte der Fellberg einen kompletten Müllsack. Ohne die verfilzten Zotteln sah die Samtpfote wie ein völlig neues Tier aus. Befreit von dem, was es zuvor heruntergezogen hatte, brauchte das Tier nun nur noch einen passenden Namen. Das Team entschied sich für den Namen Bob Marley in Anlehnung an den Dreadlocks-tragenden Musiker. 


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